Ungarische Jugendliche erleben Deutschland im Advent Gegenbesuch der Erasmus-Austauschgruppe in der ersten Dezemberwoche

Erstellt von Andrea Kluth |

Im Rahmen des Projekts Erasmus + begrüßten 14 Familien der Holderbergschüler ihre Austauschgäste aus Budaörs für eine erlebnisreiche Woche. Herrschte im Oktober in Ungarn noch eine herbstliche Atmosphäre, so gab es beim Gegenbesuch in Deutschland viel adventlichen Flair. Dies bedeutete: ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Eibelshausen, das Backen von Weihnachtsplätzchen und als Abschluss ein Raclette-Essen in der Schulmensa.
Die Erkundung der näheren und weiteren Umgebung führte die Austauschgruppe ins verschneite Köln, wo eine Stadtführung über die facettenreiche Geschichte der von den Römern gegründeten Stadt informierte, in den "Wintertraum Phantasialand" nach Brühl und nach Marburg, auf den Spuren der heiligen Elisabeth, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist. – In der Holderbergschule wurden chemische Versuche durchgeführt sowie verschiedene Projekte zum Thema "Nachhaltigkeit" gemeinsam erarbeitet und präsentiert. Außerdem gab es einen kleinen Pflanz-Workshop  und Hospitationen im Unterricht. 
Die ungarischen Gäste zeigten sich begeistert von der Gastfreundlichkeit und dem attraktiven Rahmenprogramm. Leider musste die Rückreise spontan umgeplant werden: Statt umweltfreundlich mit der Bahn zu fahren, musste wegen des Bahnstreiks der Rückflug ab Köln/Bonn gebucht werden.
Die Koordinatorin Karina Radünz zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Austauchprojekt, das durch die Europäische Gemeinschaft finanziert wird: "Unsere Schüler und Schülerinnen haben durch Erasmus+ auf vielfältige Weise die Möglichkeit, andere Kulturen und Länder kennenzulernen. Es ist toll zu sehen, wie die Austauschprojekte zur Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen beitragen". 

 

 

Die Erasmusgruppe im verschneiten Köln
Neue Erfahrungen beim Pflanzworkshop
In der Weihnachtsbäckerei