Sozialarbeit an Schulen


Projektleitung: Marianne Koch (Päd.M.A.)

Projektträger:  St. Elisabeth - Verein e.V.


Die von Holderbergschülern renovierten Räume der "Sozialarbeit an Schulen" befinden sich im „Sunshinehouse“ (früher Hausmeisterwohnung), das ebenfalls von der Schulmediation und –seelsorge, den Berufseinstiegsbegleitern sowie dem Beratungsangebot für Schüler „Schule ohne Stress“ genutzt wird.

 

Kontakt

Telefon: +49 (0)2774- 6031 (Schulsekretariat)

Mobiltelefon: +49 (0) 151-52624260

Nachricht über das Kontaktformular

Sprechstunde:  Mo.-Fr. nach Vereinbarung

 

Was bietet Sozialarbeit an Schulen?

- offene Angebote (Tagesveranstaltungen, Projekte)
- Arbeit mit Gruppen und Schulklassen (Sozialverhalten, Klassengemeinschaft,
  Selbstvertrauen, …)
- Beratung bei persönlichen Belastungen (s. u.)
- regionale und überregionale Kooperationen; Vernetzung


Wann wende ich mich als SchülerIn oder Elternteil an Frau Koch?

Der Schulalltag bietet neben dem eigentlichen Unterricht viele Gelegenheiten, über sich selbst und andere zu lernen. Leider vergrößern sich die Belastungen für schulischen Erfolg ebenso wie ein unbeschwertes „Erwachsen werden“.
 
Ärger zu Hause/ im Freundeskreis, Stress innerhalb der Schule oder Sorgen und Ängste um die Gesundheit, Finanzen, Zukunft, Familie,… können mit Leistungsversagen, Verhaltensproblemen oder persönlichem Rückzug einhergehen.
Bildung und Erziehung sind ein gemeinsamer Auftrag von Jugendhilfe und Schule. Ein erstes Beratungsgespräch kann daher jede/r SchülerIn und Elternteil bekommen! Alle Anliegen werden auf Wunsch vertraulich behandelt, außerdem unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht.

Oft lässt sich ein anfänglich kleines Problem recht schnell und zufriedenstellend lösen, sofern ein Außenstehender um Rat gebeten wird. Aus einem harmlos erscheinenden Streit unter Freundinnen muss nicht immer ein Mobbingfall mit Einbindung der Polizei werden; ebenso können Kinder z.B. mit Trennungen ihrer Eltern recht gut umgehen lernen, wenn ihnen Möglichkeiten der Verarbeitung aufgezeigt werden.

Beispiele aus der bisherigen Beratung:
Leistungsprobleme, berufliche Perspektiven, Hänseleien, Mobbing, Alkoholkrankheit in der Familie, Suizidgedanken, Essstörungen, Liebeskummer, schulische und häusliche Gewalt, Schwangerschaft, Drogenabhängigkeit, Erziehungsschwierigkeiten, Pubertätskrisen, allgemeine Ängste, usw.
 
  
Persönliche Arbeitsweise

Termine vergebe ich so zeitnah als möglich (im Rahmen des SOS- Angebotes für Schüler nötigenfalls am gleichen Tag) auf telefonische, persönliche oder schriftliche Anfrage. Erstkontakte können auch durch die Vermittlung von Lehrkräften zu Stande kommen. 

Zu meinen Überzeugungen einer guten Hilfeleistung gehört es, möglichst eng mit unterrichtenden Lehrern und Familien zusammenzuarbeiten, ein gemeinsames Arbeitsbündnis herzustellen und gegebenenfalls weitere Fachkräfte (Erziehungshilfelehrkraft, Ärzte, Justiz, Psychotherapeuten, Jugendhilfe, Beratungsstellen,…) einzubinden. Die Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich die Einwilligung der Rat suchenden jungen Menschen und ihren Eltern. Eine Beratung auf Augenhöhe, im gegenseitigen Respekt und in einer wohlwollend kritischen Haltung, stellt für mich die Basis erfolgreicher Unterstützung dar.