Regelungen des Schulbetriebs bei widrigen Wetterbedingungen 

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,

wie in jedem Jahr sorgt der Winter gelegentlich – besonders frühmorgens – für chaotische Straßenverhältnisse. Damit sich daraus nicht auch chaotische Verhältnisse in den Schulen ergeben, haben sich die großen weiterführenden Schulen in Eschenburg, Dillenburg und Herborn auf ein gemeinsames Verfahren geeinigt:

  • Der Schulbetrieb wird seitens der Schule grundsätzlich nicht vollständig abgesagt. Ausnahmen sind am Tag vorher zweifelsfrei erkennbare Situationen bzw. zentrale Absagen durch den Schulträger, die Schulaufsicht oder das Busunternehmen ( siehe dann Homepage/ISERV).
  • Falls die Busse zur 1. Stunde nicht fahren, versuchen die Schülerinnen und Schüler mit dem Bus zur 2. Stunde zu kommen. Es wird jeweils 20 Min. auf den Bus gewartet. Falls auch dann ein Kommen zur Schule nicht möglich ist, tritt die Pflicht des Distanzunterrichts über ISERV ein.
  • Eltern entscheiden bei Schnee- und Eisglätte oder etwa im Fall eines schweren Sturms/Orkans selbst, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist (z.B. bei ausfallenden Bussen) und ob die Kinder dementsprechend zu Hause bleiben oder nicht. Eine entsprechende Entschuldigung muss individuell vorgelegt werden (bitte nicht morgens telefonisch, sondern nachträglich, in schriftlicher Form).
  • Für alle Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern besteht in solchen Fällen allerdings die Verpflichtung, im Laufe des Vormittags zu überprüfen, ob sich die Verkehrssituation gebessert hat und ein Erreichen der Schule zu einer späteren Schulstunde möglich ist.
  • Allen Schülerinnen und Schülern, die an solchen besonderen Tagen mit chaotischen Straßenverhältnissen in die Schule kommen, wird nach Möglichkeit Unterricht angeboten. Dies kann ggf. auch in zusammengelegten Gruppen bzw. mit Hilfe von Freiarbeitsmaterialien erfolgen. Auf jeden Fall werden alle Schüler und Schülerinnen bis zum Ende der 6. Stunde betreut. Daher muss auch niemand kurzfristig wieder abgeholt werden.
  • Sollten sich die Straßenverhältnisse im Laufe eines Schultages dramatisch verschlechtern, wird die Schulleitung in Absprache mit den Busunternehmen festlegen, ob der Schulbetrieb eventuell früher als im Stundenplan vorgesehen endet, damit eine sichere Heimkehr der Kinder gewährleistet ist. Auch in diesen Fällen wird ein Betreuungsangebot für die Kinder angeboten, die nicht sofort nach Hause fahren können.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese Maßnahmen, die Verlässlichkeit für Sie bringen sollen und von denen wir uns in der Abstimmung zwischen den Schulen auch eine Harmonisierung der Vorgehensweise erhoffen.

Mit freundlichen Grüßen

A. Rink, Schulleiterin