Mit Erasmus+ auf Austauschfahrt nach Ungarn 16 Schülerinnen und Schüler der Holderbergschule besuchen ungarische Partnerschule

In der letzten Woche vor den Herbstferien fuhren 16 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Realschul- und Gymnasialklassen in Begleitung von Carola Zapf und der Schulkoordinatorin Karina Radünz an die Schule "Budaörsi Számú Általános Iskola" nach Budaörs, am westlichen Rand der Hauptstadt Budapest gelegen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde die Reise mit dem Zug durchgeführt. 
Budaörs ist eine ehemalige Schwabendeutsche Siedlung - daher der Zweitname „Wudersch“. Bedingt durch die deutschen Wurzeln lernen die Kinder der Nationalitätenklasse ab dem ersten Schuljahr deutsch, was die Verständigung mit den deutschen Gästen sehr erleichterte.
Die Gastgeber hatten ein interessantes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Der Stadtrundgang wurde anhand von QR-Codes durchgeführt. Es gab eine Lesenacht mit Übernachtung in der Schule, Hospitationen im Unterricht und einen Besuch im Heimatmuseum, wo die Gäste die deutschen Traditionen Budaörs kennenlernten.
Das Highlight war die Erkundung der Hauptstadt Budapest, bestehend aus einer VR-Tour zur Geschichte Budapests, rund um die Buda Burg und eine Donauschifffahrt, die natürlich nicht fehlen durfte! Mit Skekesfehervar, südöstlich von Budapest gelegen, wurde ein weitere Stadt und besucht, samt deren Burg Bory-vár. 
Nach der Abschiedsfeier in der Schule fuhr die deutsche Gruppe nach Wien, wo sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besuchten, bevor der Nachtzug nach Deutschland bestiegen wurde.
„Das schöne Wetter und die motivierten, offenen Schülerinnen und Schüler ließ die Gruppe schnell zusammenwachsen“, berichtet Karina Radünz. „Die ungarischen Organisatoren und Gasteltern haben sich sehr viel Mühe gegeben. Wir freuen uns alle auf den Gegenbesuch der ungarischen Gruppe Anfang Dezember.“
Dieser in jeder Hinsicht wertvolle Austausch wird im Rahmen eines Erasmus+ Kurzzeitprojekts durch die Kofinanzierung der Europäischen Union ermöglicht.