Festliche Einschulungsfeier für 156 Fünftklässler in der Holderbergschule

Die einen waren ruhig und gefasst, andere zappelten nervös auf ihrem Stuhl, wieder andere betraten nur zaghaft die neue Schulwelt: Je nach Charakter und individuellem Temperament reagierten die 156 Fünfklässler bei der festlichen Begrüßung in der Holderbergschule, wo sie mit einem bunten Programm willkommen geheißen wurden.
Schulleiter Hans-Werner Kirchhoff verglich die Einschulung mit einem Schiff, das nun angelegt habe. „Ich hoffe, dass du diese Schule als Ort erlebst, an dem dir viele Freundschaft, Liebe und Wertschätzung entgegengebracht wird“, begrüßte er die Mädchen und Jungen. Das große Angebot der Einrichtung halte für die unterschiedlichsten Begabungen Angebote bereit. „Ich möchte dich ermutigen, in diesem großen Angebot etwas zu entdecken, wo du dich einsetzt, Anerkennung bekommst und auf dich stolz sein kannst“, wünschte er den Fünftklässlern. An Eltern und Verwandte gewandt betonte er, dass die Ermutigung und Stärkung des Kindes bei der Entdeckungsreise hin zur eigenen Persönlichkeit wichtig sei.
Während die Bläserklasse unter Leitung von Beate Czymek die Neuzugänge mit schwungvollen Klängen aus dem Kinohit „Fluch der Karibik“ in Empfang nahm, zeigten parallel dazu die Jongleure unter Leitung von Peter Alexandrowitsch ihr Können.
Vielleicht war der musikalische Beitrag der Band-Klasse (Leitung: Patrick Zapf) „Ernten was wir säen“ auch eine Aufforderung an die Fünftklässler, fleißig zu lernen.
Bürgermeister Götz Konrad betonte die Verbundenheit der Gemeinden Dietzhölztal und Eschenburg, die durch die Schule noch gestärkt werde. Er wies in dem Zusammenhang auf die Notwendigkeit des Erhalts des Schwimmbades hin.
Für die menschliche Entwicklung der Kinder und die Nutzung aller Chancen sei die Holderbergschule sehr förderlich, hob Elternbeiratsvorsitzende Christiane Franz hervor.
Für das Miteinander und das Lernklima an der Schule sprechen auch die Einträge in den einschlägigen Internetforen, in denen sich ehemalige Holderbergschüler dorthin zurücksehnen. „Nutzt die Chance, die ihr hier bekommt“, ermutigte Christiane Franz die Kinder und deren Eltern. Mit Spielszenen aus dem Schulalltag stimmten die Schüler der 6G1 und 6G2 alle Zuhörer auf humorvolle Weise auf den Schulalltag ein, bevor sie erstmals mit ihren neuen Klassenlehrern den Weg von der Sporthalle in Richtung neue Klassenräume antraten und dann ihre neuen Klassenlehrer und Mitschüler kennen lernten.