Am Freitag, dem 9. Juli, fand anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Brassband der Holderbergschule ein Openair-Konzert auf dem Schulhof statt. Die Schulleiterin Andrea Rink begrüßte das Publikum und die Band mit den Worten: „Eigentlich habt ihr euch euer Jubiläum anders vorgestellt, mit allen Ehemaligen und eigentlich in der Kirche – aber immerhin ist es trocken und wir können uns an diesem kleinen Sommerkonzert heute Abend erfreuen.“ Sie dankte Gebhard Häußer für die 20-jährige Leitung der Brassband, die der Schule in diesen Jahren immer ein musikalisches Gesicht in der Öffentlichkeit verliehen habe. Die 15 Schülerinnen und Schüler begannen ihr Konzert mit "Hevenu Schalom Alechem", gefolgt von dem abwechslungsreichen Spielstück „Arioso“ und der Deutschen Nationalhymne. „Wenn auch nicht mehr für diese EM, so aber wenigstens für die nächste oder einfach die vielen deutschen Sportler bei Olympia“, kommentierte Gebhard Häußer. Es folgte ein buntes Programm aus Klassik, Märschen, Pop und Rock. Erstmals spielte die Brassband Ausschnitte aus der Filmmusik „Wallace&Gromit“, arrangiert vom Hirzenhainer Posaunenchorleiter Martin Eizenhöfer. In diesem Zusammenhang dankte Kristin Hermann allen Posaunenchören im Schuleinzugsgebiet, ohne deren Arbeit die Brassband nie so viele talentierte Musiker erhalten hätte. Nach einigen Spirituals wie: „Oh when the Saints“ und „Joshua fit the battle of Jericho“ übernahm Gebhard Häußer die Verabschiedung der Schulabgänger. Er bedankte sich bei Carolin Klein, Jana Philipp, Johannes Brandenburger, Silas Hofheinz und Tom Weinert für ihren jahrelangen Einsatz in der Brassband und überreichte ihnen unter dem Applaus des Publikums Urkunden. Diese enthielten unter anderem gemeinsame Erlebnisse der letzten Jahre, in Bildern festgehalten. Die Brassband verabschiedete ihr Publikum mit „Highland Cathedral“, eines der "best off" der letzten 20 Jahre und der Ankündigung das große Jubiläumskonzert so bald als pandemiebedingt möglich nachzuholen.
