Abschlussklassen machten beim Schulgottesdienst Mut zum Puzzlen

|   Schuljahr 08/09

Der Schulgottesdienst unter dem Motto „Lebenspuzzle“ für die Abschlussklassen war von Abgängern für Abgänger organisiert und gestaltet. Das Anspiel der 10G2 stimmte auf die Predigt ein, während die 10 G3 mit Liedern die Botschaft an die Zuhörer weitergab.

„ Euer Leben ist ein großes, buntes Puzzle. Wenn aber alles in eurem Leben glatt gehen würde, dann gäbe es sehr viel weniger Puzzleteile“. Nachdenkliche Worte fand Pastor Karsten Künzel beim Schulgottesdienst der Abschlussklassen der Holderbergschule. In der Freien evangelischen Gemeinde des Ortes waren die Schüler, Lehrer und Eltern zum Gottesdienst unter dem Motto „Lebenspuzzle“ zusammen gekommen, um kurz vor dem Ende der Schulzeit gedanklich innezuhalten.
Passenderweise trug das Stück der Brassband unter Leitung von Gebhard Häußer den Titel „Zur Feier des Tages“, und obwohl die Schüler ihre Abschlusszeugnisse erst in der nächsten Woche erhalten werden, war es doch ein Tag des Feierns und des Dankens.
Die Gestaltung hatten die Abschlussklassen – frei nach dem Motto „von Abgängern für Abgänger“ - selbst übernommen: Die 10G3 trat als Chor mit Liedern wie „When the music fades“ und „Wo ich auch stehe“ auf, während Sabrina Leder (10R3) , Judith Sommerfeld, Jonas Blöcher (10G1), Hanna Weinmann und Lisa Aurand (10R3) , Kevin Höllige, Giovanni Gambardella, Lidja Dolheimer (9H1) sowie Carsten Nietsch (10R2) die liturgischen Teile übernahmen.
Eine Power-Point Präsentation von Silva Voss und Sophia Schartner (10R1) stimmte auf das Lebenspuzzle ein. Dabei lautete die Botschaft an die Zuhörer „Du bestimmst dein Puzzle selbst, was dir wichtig ist im Leben und was nicht“.
Im gelungenen Anspiel der 10G2 wurde deutlich, dass Jesus immer mit den Jugendlichen auf dem Weg ist – allerdings bestimmen die junge Leute selbst, ob er als Beifahrer den Weg zeigt, oder ob er als Begleiter im Kofferraum dabei ist.
„Jeder von uns erlebt Stürme im Leben“, hatte Pastor Karsten Künzel in der Predigt festgestellt. Ausdruck dafür könnten Mobbing, schlechte Noten in der Schule, gesundheitliche Probleme oder ähnliches sein. „Wichtig ist, dass unser Lebenshaus dann auf einem guten Fundament steht“, betonte Künzel. „Das Wort Gottes ist das gute Fundament, denn es wird bleiben. Deshalb lade ich ein, dieses Fundament eures Lebenshauses auf Gott zu gründen“, ermutigte er die Zuhörer. Bei Jesus sei die Freude und der Trost, eben alles zu seiner Zeit. Am Ausgang erhielten alle Besucher ein Geschenk: Die 9H2 hatte Tangrams ausgeschnitten, ein Legespiel, mit dem man auch puzzlen kann.