Am Freitag, dem 27. September, sind alle Eltern, ehemaligen Schüler und Lehrer sowie alle an der Schule und ihrer Arbeit Interessierten herzlich zum Festakt in der kleinen Turnhalle ab 18 Uhr eingeladen. Im Anschluss daran findet ein Ehemaligentreffen in der Mensa statt. Am darauf folgenden Samstag, dem 28. September, wollen alle Mitglieder der Schulgemeinde bei einem Schulfest unter dem Motto „Lebendige Präsentation unserer Schule" gemeinsam mit allen Gästen aus nah und fern fröhlich feiern und die vielfältige Arbeit der verschiedenen Fachbereiche vorstellen. Beginn des Schulfestes ist um 10 Uhr
Schon der damalige Landrat Gerhard Bökel würdigte 1988 das breite Bildungsangebot für das obere Dietzhölztal. Mit dem neuen gymnasialen Schulzweig wurde es zeitweise räumlich recht eng im Schulgebäude und so wurde 1992 ein Erweiterungsbau mit sechs Klassen–, Kunst- und Musikräumen sowie Computerfachräumen in Betrieb genommen. Vor 15 Jahren legten der Lahn-Dill-Kreis und die Gemeinden Eschenburg und Dietzhölztal eine Million Mark zusammen, um so einen weiteren Anbau mit vier Klassenräumen und einem Atrium zu verwirklichen. „Aktuell wird die Schule in mehreren Bauabschnitten mit erheblichem Finanzbedarf vollständig grundsaniert, sodass den künftigen Schülergenerationen aus Eschenburg und Dietzhölztal schon bald ein modernes Schulgebäude präsentiert werden kann", berichtet der Schulleiter im Jubiläumsjahr.
Der Aufbau der Mediothek, die heute über eine vorbildlich betreute Bibliothek mit Internetstation und Vernetzung mit anderen mittelhessischen Schulen aufwartet, gehört nach einem Vierteljahrhundert Schulentwicklung ebenso zur Bilanz wie die Einführung der Pädagogischen Mittagsbetreuung. Hierbei haben die Schüler die Wahl zwischen verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung und Förderkursen. In der 2006 eingeweihten Mensa lassen sich Pausen bis zum Beginn der Nachmittagsangebote mit leckerem Essen überbrücken. Pädagogisch hat sich die Schule in den 25 Jahren in vielen Bereichen sehr viel verändert: Im Bereich der Berufsorientierung und Vorbereitung erhalten die Schüler der unterschiedlichen Schulformen Anleitung und machen praktische Erfahrungen im Berufsleben. Im Fremdsprachenunterricht können die Gymnasialschüler neben Französisch und Latein auch Spanisch wählen. Der bilinguale Unterricht - Erdkunde und Politik und Wirtschaft in englischer Sprache - wird für Gymnasial- und Realschüler angeboten.
Die Auftritte der Jongliergruppe sind legendär und so manches Mitglied dieser AG hat in der fünften Klasse das Handwerkszeug des Jonglierens gelernt, weil alle fünften Klassen eine dritte Sportstunde mit dem Fach Jonglieren auf dem Stundenplan haben.
Im musischen Bereich ist die Schule stolz auf die vielen Kunstausstellungen und die unterschiedlichen Konzerte, bei denen die Holderbergschüler ihre Begabungen und die Früchte ihrer intensiven Probenarbeit vorstellen. Dies werden sie natürlich auch im Rahmen des Jubiläums bei den Festlichkeiten tun. Und darauf darf man sich schon jetzt freuen.
28 Schüler waren es, die 1988 in einer siebten Gymnasialklasse der Holderbergschule Geschichte schrieben: Mit ihnen begann vor 25 Jahren, genauer mit dem 6. September 1988, der Aufbau des Gymnasialzweiges und damit war der Grundstein für die heutige kooperative Gesamtschule gelegt. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Schülern und Lehrern, Eltern und Ehemaligen dieses Jubiläum feiern zu können", freut sich Schulleiter Hans-Werner Kirchhoff.
