Japan ein Land zwischen Tradition und Tragödie

|   Schuljahr 11/12

Das Seebeben vom 11. März 2011 löste nicht nur  lokal bis zu 38m hohe Wellen in Form eines Tsunami aus, überschwemmte den , Nordosten Japans, legte die Autoindustrie lahm, riss Boote los, spülte Autos ins Wasser, schwemmte Häuser weg, sondern löste auch die größte Nuklearkatastrophe Japans aus.
In Japan bebt die Erde im Jahr ca 5000 Mal. Die Menschen sind erdbebenerprobt. In den Schulen wird ein Duck – and –Cover –Training durchgeführt. Es gibt Evakuierungspläne.
Doch dieses Mal schien alles anders zu sein.
Die Schüler der Klassen 10R3 und 10R1 sowie die Schüler/innen der AG Japanische Kunst und Kultur thematisierten die Urgewalt der Naturkatastrophen und deren aktuelle Folgen am Beispiel Japan. Ein scheinbar gezähmter Drache zeigt seine unermesslichen Kräfte. Japan steht vor unerwarteten Problemen.
Die Schülerarbeiten zeigen die Macht der Naturgewalten und die Machtlosigkeit der Menschen, die Zerstörungswut und die Hilflosigkeit.
Bilder, die unter die Haut gehen thematisieren sowohl japanische Traditionen als auch harte Realität.

Die Ausstellung wird am 30. Mai um 17 Uhr im DGH in Ewersbach eröffnet. Zu besichtigen ist sie immer in den Öffnungszeiten des Rathauses.