Holderbergschule zeigt beim „Tag der offnen Tür“ vielfältiges Lernangebot

|   Schuljahr 09/10

Beim „Tag der offenen Tür“ bestand für alle Interessierten die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Holderbergschule umfassend zu informieren. Dabei gewannen die Besucher Einblicke in die Arbeitsweise der Musikklasse, der Jonglier-AG und erlebten hautnah Versuche im naturwissenschaftlichen Bereich mit.

„Kann Zucker brennen? Was passiert, wenn man einem Stück Zucker ein wenig Asche beimischt?“ Die Antworten auf solche Fragen bekamen die vielen interessierten Besucher am Wochenende beim „Tag der offenen Tür“ der Holderbergschule im Chemiesaal: Doch nicht etwa Schüler höherer Klassen, sondern die Fünftklässlerinnen Lisanne, Lilian und Jacqueline aus der 5R4 hantierten dort souverän und sehr umsichtig mit Bunsenbrenner und Alufolie: Scheinbar unberührt von so viel Andrang führten sie den Besuchern ihre Versuche vor, die sie gemeinsam mit Lehrerin Dr. Monika Terskan-Reinold vorbereitet hatten. Ob Experimente im Fachbereich Naturwissenschaften, die Vorführungen der Jongliergruppe oder die Klangbeispiele der Musik- und der Bläserklasse – die Holderbergschule öffnete ihre Türen, um Eltern und Viertklässlern die Entscheidung für eine weiterführende Schule zu erleichtern. Groß war auch das Interesse der Eltern an dem Angebot der Bläser- und der Musikklassen. Musikpädagogin Beate Czymek und ihr Kollege Steffen Runzheimer ließen sich hier bei der Arbeit mit den Schülern der derzeitigen fünften Klassen über die Schulter schauen. Bei „ungeschminkten“ Proben hatten alle Interessierten die Möglichkeit, sich über die Arbeitsweise zu informieren. Das große Interesse der Eltern an den Musikklassen und dem damit verbundenen Konzept der „Schule mit Schwerpunkt Musik“ freute Schulleiter Wilhelm Dintelmann. Die Mitglieder der Schulleitung informierten die Besucher in Kleingruppen über die Schulformen des Gymnasiums, der Real- und Hauptschule. Bei einem Rundgang verschafften sich die Besucher auch über die Besonderheiten wie den bilingualen Unterricht (die Fächer Erdkunde und Politik und Wirtschaft für die Klassen der Realschule und des Gymnasiums werden in englischer Sprache angeboten), die Wahl der zweiten Fremdsprache, das Angebot des Wahlpflichtunterrichts und das breit gefächerte Nachmittagsangebot einen guten Überblick. Auch über die Methodentage und das über alle Schulformen und Klassen angelegte Methodenlernen wurden die Besucher in Kenntnis gesetzt.